С тех пор как освоила немецкий чуть ли не на том же уровне, что и родной русский, не оставляю попыток написать что-либо лирическое, скорее для себя... Erstarrt in meinem Ich, ich wirke sonderlich vielleicht auf die Welt, die mir gar nicht gefällt. Ertaubt in dem Ich, ich sehe nur das Licht, das langsam Nächten näht und sinnlich nicht ernährt. In einem weiten Fern´ Seelen baumeln gern, umkehren möchten nicht, nun wirken wunderlich. Die Welt erstarrt im Ich. Erblindet von dem Licht, mit dem die Ferne lockt, sodass der Atem stockt. (4.juni, 2008) старые пробы: Dort, wo an eb´nem Uferrande Chepza* das helle Wasser trägt Dort, wo gesenkt in feuchter Erde Getreide schweren Kopfes schwebt Dort, wo Ural so streng und mächtig Ost und West gebirgig trennt Dort, wo die Wälder dicht und prächtig Mit Raubtier, mit Wild belebt Dort gibt´s ´nen Ort – wo einst geboren Ich nahm geschenkt den Dornenweg Dafür hat mir Ural-Großvater Für´s Leben seine Kraft geerbt. (27.02.2002) Ich habe Tausender Leben In einem Leben überlebt; Und immer wieder „Rote Segel“ Eröffnen mir den neuen Weg. Ich brenn´ im Feuer – voller Trümmer, Das aus Hass und Liebe stammt; ich finde niemals meine Ruhe, Solang mein Herz noch lebend schlägt. Mit deinen heißen Küssen will ich Am Ende voll betrunken sein, dann immer wieder – Widerwillen – Weggehen, schwenken übereilt... (11.12.2000) Sehnsucht Ueber der Erde herrschender August fruchtbar und warm Im Innern des Herzens schweigen Gefühle wartend und starr Vorherbstlicher Wind weht ueber die Felde faul und leim´ Ohne der Taene irrt sich der Auge ueber Getreide und Lein Sehnsuechtig tastend zur Hohe, ins Freie hebt sich die Hand In hellen Scharen goldene Koerner stroemen herbei zum Rand Am Rande des Ufers luftige Stroemung feucht und rein Himmelabspiegelung in den Tiefen des Fluesses bildet dein Antlitz fein (23.08.2001) |